Die KG Rot-Weiß Denklingen übergab 4500 Euro an den Förderverein

Es ist eine wunderbare Tradition: Seit der Session 2013/14 machen die Tollitäten der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Denklingen am Veilchendienstag ihre Aufwartung im Johannes-Hospiz Oberberg in Wiehl. Geknüpft hatte die Verbindung die mittlerweile verstorbene Denklingerin Gertrud Lange, die die Hospizarbeit mit dem Verkaufserlös ihrer Aufstrich-Spezialitäten über lange Jahre hinweg unterstützt hatte. Seitdem trabt ein Spendenschwein für die Hospizarbeit mit zu offiziellen KG-Auftritten, gesammelt wird auch bei der Weihnachtsfeier oder durch den Verkauf von Kräbbelchen und Popcorn.


Und so kam das amtierende Dreigestirn mit Prinz Reini I., Jungfrau Jenna, Bauer Herbert, dem Hofstaat, der „Jecken der KG“ und Präsident Hansi Welter in diesem Jahr mit einem Gastgeschenk in Höhe von 3000 Euro zu Besuch ins Hospiz. Durch Vermittlung von Dietmar Sohn (unten rechts), KG-Jeck und Mitarbeiter der Gummersbacher „Steinserv“, beteiligte sich außerdem die Steinmüller-Serviceleistungen GmbH mit zusätzlichen 1500 Euro an der Spendenaktion. Mit dem Verzicht auf Weihnachtsgeschenke an Kunden und Lieferanten entschloss sich die Unternehmensführung, den entsprechenden Betrag der Hospizarbeit zukommen zu lassen.


„Ein freundliches Willkommen und herzlichen Dank für kreative Ideen und ihr Engagement, ohne die die umfassende Begleitung Sterbender durch Johanniter und Malteser nicht möglich wäre", bedankte sich Stiftungsmanager Michael Adomaitis bei den rund 30 närrischen Besucherinnen und Besuchern der KG sowie bei Steinserv-Geschäftsführer Roman Przybilla.

Bei einer Tasse Kaffee und Berliner Ballen im Hospiz-Atrium informierten Conny Kehrbaum als Leiterin des Trauerzentrums Oberberg und Hospiz-Pflegedienstleiter Jens Stube über die einzigartige Kooperation, mit der Malteser und Johanniter ambulant und stationär zum Wohle von Menschen am Lebensende tätig sind.


05.03.2019 - Wiehl / Denklingen