Der Erlös des „Roci-Hallen-Cup“ in Waldbröl geht an soziale Einrichtungen in der Region. Die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung freut sich über 2000 Euro.
Der „Roci-Hallen-Cup“ ist im Terminkalender passionierter Jugendfußballer rot markiert, denn seit fünf Jahren richtet der Jugendvorstand des RS 19 Waldbröl das beliebte Turnier jeweils am zweiten Februarwochenende in der Heidberghalle in Waldbröl aus. In diesem Jahr nahmen 35 Mannschaften der Altersklassen von Bambini bis D-Jugend teil, die teils aus Oberberg, aber auch aus dem Raum Köln und Düsseldorf angereist waren.
Mit leistungssteigernden süßen und deftigen Snacks, gereicht von den ehrenamtlichen Helfern des RS-Jugendvorstands und den Eltern, boten die hoffnungsvollen Nachwuchskicker hundertprozentigen Einsatz und mitreißenden Hallenfußball. Am Samstagabend frönten sechs Alt-Herren Teams im Hobbyturnier bis tief in die Nacht ihrer Fußball-Leidenschaft und genossen die gesellige Atmosphäre.
Dem Wunsch der Namensgeber und Initiatoren Mirdi und Verdi Roci folgend, kommt der Gesamterlös der Sportveranstaltung traditionell gemeinnützigen Organisationen in der Umgebung zugute. Im Vorfeld des Roci-Cups kontaktierten der Bauunternehmer und der Immobilienmakler ihre Geschäftspartner und baten um Spenden für den guten Zweck. So konnte sich, neben drei weiteren karitativen Einrichtungen, auch die Johannes Hospiz Oberberg-Stiftung zum wiederholten Mal über einen Spendenscheck in Höhe von 2000 Euro freuen. „Wir machen das von ganzem Herzen und wenn man helfen kann, sollte man es tun“, unterstrich Mirdi Roci, auch im Namen seines Bruders Verdi.
Die namhafte Zuwendung fließt in die Johannes Hospiz Oberberg-Stiftung, aus deren Zinserträgen die finanzielle Absicherung der Hospiz- und Trauerarbeit von Johannitern und Maltesern langfristig und nachhaltig gewährleistet wird. „Sie leisten viel Gutes für unsere stationäre und ambulante Arbeit“, bedankte sich Stiftungsmanager Michael Adomaitis.
28.02.2020 - Waldbröl