Die Mitarbeitenden der Volksbank Oberberg überreichten Selbstgebackenes

Die Augen von Harald Herhaus strahlten, als er die vielen Keksdosen und liebevoll verpackten Behältnisse neben dem Weihnachtsbaum in der Wiehler Geschäftsstelle sah. „Wir hatten schon damit gerechnet, dass es viele werden", erklärte der ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl e.V., doch als er das Ergebnis sah, war auch er fast sprachlos. Hospiz-Stiftungsmanager Michael Adomaitis hatte die Idee, die Volksbank Oberberg statt um eine Geldspende um eine Plätzchenspende zu bitten. Er hatte die Bankkaufleute als „talentierte Plätzchenbäcker“ eingeschätzt.



Harald Herhaus (r.) vom Förderverein der Hospizarbeit Wiehl freute sich über die Plätzchenspende, die er von Katrin Zobel (v.l.), Niklas Oberbeul, Andrea Wüllenweber und Laura Brünig entgegennahm. (Foto: Volksbank Oberberg)

Das wollten die Volksbank-Teams zwischen Radevormwald und Morsbach sowie Engelskirchen und Bergneustadt gerne unter Beweis stellen. Sogar Familienmitglieder und Freunde schlossen sich der Aktion an, um gemeinsam eine ganze Wagenladung Vanillekipferl, Spritzgebäck, Zimtsterne und Engelsaugen zu backen.

Diese wurden dann mit vielen anderen Plätz chenspenden im Hospiz neu verpackt und auf den Weihnachtsmärkten in Engelskirchen und Wiehl-Bielstein verkauft. „Wir sind sehr dankbar und freuen uns auf den Verkauf. Gerne können Sie Ihre selbst gebackenen Plätzchen dort auch wieder erwerben“, scherzte Herhaus.

08.12.2023 - Wiehl