Agger-Energie spendet 3.000 Euro für gemeinnützige Zwecke

Über ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk in Form eines Spendenschecks in Höhe über jeweils 1.500 Euro haben sich jetzt die Hospizarbeit in Wiehl und Oberberg sowie der Kinderhilfsverein „Chancen-Leben geben“ gefreut. Bereits seit 2007 verzichtet der Energie-Dienstleister Agger-Energie auf Weihnachtspräsente für Kunden und Partner und unterstützt stattdessen gemeinnützige Organisationen aus der Region. Bei der offiziellen Scheckübergabe in der Gummersbacher Zentrale der Agger-Energie zeigte sich Geschäftsführer Frank Röttger beeindruckt vom vielfältigen Engagement der Vereine. „Wo wäre unsere Gesellschaft, wenn es sie nicht gäbe?“



Für die Hospizarbeit gaben Stiftungsmanager Michael Adomaitis (2.v.re.), Hospiz-Pflegedienstleiter Jens Stube sowie Evelyn Bottenberg und Conny Kehrbaum (li.) vom Malteser-Trauerzentrum Einblicke in das ganzheitliche Versorgungsangebot von Johannitern und Maltesern. Neben der stationären Aufnahme im Johannes-Hospiz der Johanniter bieten die Malteser dort als Kooperationspartner ambulante Sterbebegleitung an, ebenso im häuslichen Umfeld oder in Alten- und Pflegeeinrichtungen. Die dritte Säule des umfassenden Hospizangebots in Wiehl und Oberberg bildet das Malteser-Trauerzentrum Oberberg, das Hinterbliebenen mit qualifizierter, individueller Begleitung in Einzelgesprächen oder Gruppentreffen Halt im Trauerprozess vermittelt.

Angewiesen auf die Spenden

Um die umfängliche Hilfe für Menschen in der letzten Lebensphase und deren Angehörige künftig fortschreiben zu können, werden jährliche Fördergelder in Höhe von 180.000 Euro benötigt, wie Johannes-Hospiz Stiftungsmanager Michael Adomaitis informierte. „Die finanzielle Unterdeckung der stationären Unterbringung beträgt fünf Prozent, in der ambulanten Hospiz-und Trauerbegleitung sind wir komplett auf Spenden angewiesen.“

17.01.2019 - Gummersbach