Gesang für Generationen: Spende aus Benefizkonzert
„Wir wollen den Menschen nach uns etwas weitergeben“, sagt Monika Kretschmer, die sich in der Evangelischen Kirchengemeinde und im Heimatverein in Gummersbach-Lieberhausen engagiert. In der Lieberhausener „Bonte Kerke“ gab sie am 1. Juni 2017 die Spenden aus einem Frühlingskonzert über jeweils 420 Euro an die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung und den Förderverein der Lieberhausener Kirche weiter.
„Mit den Erlösen aus der Stiftung sichern wir dank solcher Zustiftungen auch in Zukunft die Hospiz- und Trauerarbeit“, bedankt sich Stiftungsmanager Michael Adomaitis (re.). „Und von dieser Arbeit im Hospiz und im Trauerzentrum in Wiehl profitieren die Menschen in ganz Oberberg“, betont Monika Kretschmer. Nachfolgenden Generationen soll auch der andere Teil der Spende dienen: „Damit erhalten wir unser geschichtsträchtiges Kirchengebäude", erklärt Jürgen Marquardt vom Kirchen-Förderverein.
Das Benefiz-Konzert in der Lieberhausener Kirche hatte im vergangenen Mai die Gäste jeden Alters begeistert: Vom klassischen „Vater unser“, über ein kabarettistisches „Born to be wild“ bis zum „Wie heilig sei dein Name“ im afrikanischen Rhythmus war für alle was dabei. Es sangen der Familienchor Am Ha Don, der Frauenchor Steinmüller und der Gospelchor Bergneustadt.
